Quantcast
Channel: Dogge Floris - Neues aus Flotown | Hundeblog
Viewing all articles
Browse latest Browse all 102

Bioresonanz beim Hund - unsere Erfahrungen

$
0
0
Im April hatte ich schon einmal darüber gebloggt, dass wir die Vermutung hatten, ich könnte an einer Futterunverträglichkeit leiden. Hier könnt ihr das noch mal nachlesen. Seitdem ist viel Zeit vergangen, und da wir glauben, die Probleme in den Griff bekommen zu haben, gibt's heute ein Update und außerdem das Neueste in punkto Gesundheit.

Doch von vorn ... Ausschlaggebende Punkte dafür, etwas an meiner Ernährung zu ändern, waren:

  • unangenehmer Fellgeruch, schmieriges Fell
  • Haarausfall (nicht dramatisch, aber doch auffallend mehr als früher - siehe Foto)
  • Schmodderohren 



Zunächst versuchten wir es auf eigene Faust (Umstellung auf Trockenfutter mit Pferdefleisch, kein Frischfleisch mehr --> ja ja, wir hören einige schon schreien ;-)). Es wurde besser, aber es mangelte an Konsequenz. Hier mal ein Pizzabrötchen, da ein kleines Schweineohr ... Nun ja, dann bekam das Frauchen von einer lieben Bloggerkollegin (danke an Mel von melshundekram) den Tipp, es einmal mit Bioresonanz zu versuchen.

Bio was?! Wir hatten bislang noch nix davon gehört und waren ehrlich gesagt erst mal skeptisch. 

Ganz vereinfacht erklärt ist es mit einer Bioresonanzanalyse möglich, Allergene auszutesten und so herauszufinden, was der Körper verträgt und was nicht. Wie das funktioniert? Jedes Organ im Körper hat eine eigene Schwingung, die bei Erkrankungen aus dem Gleichgewicht gerät. Bei der Bioresonanz werden die vorhandenen Schwingungen aufgezeichnet - in der Folge können Abweichungen von der Norm wieder harmonisiert werden. 

Wir haben eine tolle Tierheilpraktikerin gefunden, die anhand von Fellproben festgestellt hat, dass sich in meinem Körper ganz schön viele Toxine angesammelt hatten. Also war es mit einer Futterumstellung allein nicht getan - mein Körper musste vernünftig entgiftet werden, um auf einen gesunden "Grundstatus" zurückzukommen. 6 Wochen lang bekam ich homöopathische Mittel - Berberis D6 und Pro Symbioflor - zur Entgiftung. Gleichzeitig stellten wir meine Ernährung radikal um. Von meiner Tierheilpraktikerin bekamen wir eine Liste, in der alle Fleisch-, Gemüse- und Ölsorten angekreuzt waren, die aktuell gut für mich waren. 

6 Wochen lang wurde ich komplett gebarft - ich bekam abwechselnd Kaninchen, Wild, Strauß, Lachs, Gans und Ziege. Immer mit lecker Gemüse wie Zucchni oder Süßkartoffel und guten Ölen - Kokosfett und Schwarzkümmelöl. Keine Milchprodukte mehr, außer von der Ziege (Ziegenkäse ist sooooooo yummie!). Kein Getreide mehr. Wenn mal eine Dose hermusste, dann immer nur mit 100% Fleisch und absolut ohne Zusätze (gibt's zum Beispiel bei Tiernahrung Rau oder beim Wildhandel Heine). Auch in punkto Knabberzeugs gab's nur noch ausgewählte Snacks aus purem Fleisch. ICH fand das obercool und ziiiieeeemlich lecker. Für Frauchens Geldbeutel war's nicht ganz so toll, aber hey, für den Flo tut die doch alles ;-) 

Nach den 6 Wochen wurde ein erneuter Bioresonanztest durchgeführt. Hierbei kam raus, dass ich zum Glück wieder mehr Fleischsorten haben darf, zum Beispiel alles vom Geflügel. Das ist gut :-) Auch meine geliebten Eier darf ich wieder fressen. Aber eben nichts mehr vom Rind oder vom Schwein. Damit kann ich prima leben ;-) 

Gänsebrust *nomnom*


So ziemlich zeitgleich ließen wir übrigens bei unserer Tierärztin ein großes Blutbild machen. Hierbei kam raus, dass meine Schilddrüsenwerte zu niedrig sind und ich Tabletten zur Substitution nehmen muss. 

Schilddrüse, Umweltbelastungen, Futterunverträglichkeit - diese Kombination führte wahrscheinlich zu den geschilderten Problemen. Alle 3 Auslöser sind wir angegangen. Und zumindest kurzfristig können wir feststellen, dass mein Fell wieder richtig schön glänzt, ich nicht mehr müffele und auch der Haarausfall sich sehr gelegt hat. Wie es langfristig aussieht, wird sich zeigen - wir sind jedoch zuversichtlich, dass wir auf dem richtigen Weg sind :-)



Die Bioresonanz können wir allen, die sich in einer ähnlichen Situation befinden, SEHR ans Herz legen. Sie erspart lästige Ausschlussdiäten und führt vor allem zielgerichtet zum Erfolg. Achtet nur darauf, dass ihr eine/-n wirklich gute/-n, erfahrene/-n und seriöse/-n Tierheilpraktiker/-in findet, aber das sollte ohnehin klar sein :-) 

Habt ihr auch schon mal was mit Bioresonanz zu tun gehabt?

WUFF, 
euer Floris 

Viewing all articles
Browse latest Browse all 102